Notzingen

Gemeindehalle

Umbau/ Erweiterung: 2005

Fläche: 1.400 qm

Umbauter Raum: 7.000 cbm

 

Aufgabe und Ort stellten hohe Ansprüche an alle am Bau Beteiligten.
Der desolate Zustand der Halle von 1961 ließ keine Fremdveranstaltungen mehr zu. Konsequent wurde der komplette Zugangsbereich einschl. Nebenräumen abgerissen und durch ein neues Foyer ersetzt.

Hierbei wird das Miteinander von Alt und Neu deutlich. Die eigentliche Halle bleibt als Putzbau erhalten und ist gestrichen mit Rot-, Grau- und Anthrazittönen. Neu als Hinzufügung gesellt sich gläsern das luftige Foyer mit dem neu definierten Zugang zur Halle: Der obere Zugang, behindertengerecht, mit der runden Ausformung aus Sichtbeton, der untere Zugang mit der über dem Wasser schwebenden Außentreppe zum neu geschaffenem Dorfplatz.

Die gesamte Gestaltung lässt sich auf ein paar einfache Grundprinzipien zusammenfassen:

Arbeiten mit Licht

Die Lichtkanonen von oben im Foyer, die Öffnung der Halle zum Platz, zum Foyer und zur Dorfmitte

Arbeiten mit einfachen, natürlichen Materialien

Weißer Putz, Sichtbeton und dunkle Steinbeläge gepaart mit warmen Holztönen: Eiche für den Boden, Birke für den Ausbau und die Akustikdecke

 

enräumen. Auf der Ostseite sind zwei schöne Festsäle angeordnet, der durch eine mobile Trennwand miteinander verbunden werden können.

Auf der Südseite ist noch die Küche mit Nebenräumen angeordnet. Sie ist zwar direkt mit der Sporthalle verbunden, kann aber durch das Foyer und von außen betreten werden und ist somit flexibel zugänglich.

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